Seit 2012 sind 4 First Responder der Ortsstelle Wiesmath und zwar Harald Hafenscher (Teamleiter), Kathrin Freytag, Markus Sinabell und Christoph Pichler im Gemeindegebiet von Wiesmath, Hochwolkersdorf, Schwarzenbach und Bromberg im Einsatz. First Responder ("Erstversorger") sind Mitarbeiter aus dem Rettungsdienst, die ehrenamtlich in der Freizeit - wenn verfügbar - parallel zum Rettungsdienst alamiert werden. First Responder sind Helfer vor Ort, die zu Hause alamiert werden, wenn sie gegenüber dem Rettungsdienst einen Zeitvorsprung haben. Zum Großteil ihrer Einsätze rücken sie gemeinsam mit einem Notarztwagen oder Notarzthubschrauber aus.
| Kathrin Freytag, Christoph Pichler, Harald Hafenscher, Markus Sinabell
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In der heutigen Zeit benötigt das Rote Kreuz immer mehr Freiwillige. Ab dem vollendeten 17. Lebensjahr kann jeder dieser guten Gemeinschaft beitreten und erhält neben einer umfassenden Ausbildung auch die Gewissheit, für seinen Nächsten Gutes zu leisten. Jeder der Mitglied wird, sorgt somit weiterhin dafür, dass das Rote Kreuz sofort anwesend ist, wenn jemand den Notruf 144 wählt.
Zur Geschichte der Ortsstelle Wiesmath
Am 20. November 1977 wurde in Wiesmath feierlich eine Ortsstelle des Roten Kreuzes eröffnet und von Bezirksstellenleiter Barwitzius ein Rettungsfahrzeug übergeben.
Gegründet wurde die Rettungsstelle deswegen, weil die Anfahrtszeit von Wiener Neustadt in die vordere Bucklige Welt immerhin eine halbe Stunde beträgt.
Rot-Kreuz-Helfer Peter Beisteiner, welcher damals schon aktiver Mitarbeiter der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Wiener Neustadt war, organisierte Erste-Hilfe-Kurse, sodass unter der Leitung von Rot-Kreuz-Arzt Dr. Franz Schrammel vierzig freiwillige Helferinnen und Helfer zu Rot-Kreuz-Mitarbeitern der Ortsstelle Wiesmath ausgebildet wurden.
Als erste Garage für das Rettungsfahrzeug wurde die damalige Arzt-Garage neben dem Kindergarten verwendet. Aufgrund der stark ansteigenden Zahl an Ausfahrten war es bald notwendig, ein weiteres Rettungsfahrzeug in Wiesmath einzusetzen. Im Zuge des Umbaus des Feuerwehrhauses wurde die alte Garage abgerissen und beide Fahrzeuge vorübergehend im Feuerwehrhaus eingestellt. Im neuen Amtshaus wurde eine Doppelgarage inklusive eines Mannschaftsraumes für unsere Rot-Kreuz-Ortsstelle eingeplant, welche seit 1991 benützt wird.
Im Rahmen des Projektes "Blaulicht" wurde (gemeinsam mit dem Bauhof und dem Feuerwehrhaus) eine neue Ortsstelle errichtet, welche im September 2017 ihrer Bestimmung übergeben wurde.
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